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Szene 1 - Von Albträumen und Zusammenhalt

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Szene 1 - Von Albträumen und Zusammenhalt - Seite 3 Empty Re: Szene 1 - Von Albträumen und Zusammenhalt

Beitrag von Storyteller Do Apr 27, 2023 10:24 am

Richard Doyle 

Jetzt sah ich rot. Sofort warf ich Zack einen Blick zu, der von null Toleranz spricht. "Du bist kein Problem!", werfe ich bestimmt in den Raum, wobei ich ungewollt scharf geworden war.

Ich konnte es nicht leiden, wenn Zack so schlecht von sich selbst sprach. Und jeder, der ihm das Gefühl gab, konnte sich selbst warm anziehen. Ich konnte nämlich selbst sehr unangenehm werden, wenn es um meinen Bruder ging

"Sie können, aber sie sollten nicht. Es ist dein und Roxys gemeinsames Recht, die Zeit mit denjenigen zu verbringen, mit denen ihr sie verbringen wollt. Sie entscheidet, ob sie trotz aller Umstände mit dir zusammen sein möchte und niemand anderes. Sie wird das Risiko kennen, sie wird sich vermutlich selbst genug Gedanken machen. Und jeder, den du nicht um Meinung fragen würdest, hat kein Recht dazu, dir die seine ins Gesicht zu klatschen! Du bist ein guter und anständiger Kerl mit einem großen Herz! Lass dir von niemandem etwas anderes sagen! Du bist verdammt noch einmal kein Freak!"

Ich war während meines Ausbruchs aufgestanden und hatte mich vor Zack aufgebaut. Es konnte ja nicht sein, dass ständig Leute sein Ego mit Füßen traten!
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Beitrag von Lee Do Apr 27, 2023 6:24 pm

Zachary 'Zack' Doyle
Bei dem scharfem Ton seines Bruders zog Zack die Schultern hoch und senkte den Kopf. Seine Augenbrauen zog er zusammen, während er angespannt am Saum seines Shirts herum nestelte. Mit den Zähnen traktierte er seine eigene Unterlippe. Kein Problem. Natürlich hatte der Ältere ihm das schon oft gesagt und doch... war es schwer das zu glauben. Wie denn auch? Er hatte oft das Gefühl ein wandelndes Problem zu sein. Dieses Gefühl hatte er schon sein Leben lang gehabt und war dadurch oft nur noch tiefer in die Spiralen seiner außer Kontrolle geratenen Energien gefallen.
"Wie kannst du das sagen, wenn ich hier so vor dir stehe und... und immer wieder den Faden verliere? Ich mache dir das Leben damit doch auch schwer und ich...", hilflos rang er um Worte, aber ließ schließlich nur mit einem halb verzweifeltem Laut die Schultern resigniert sinken, "Ich will doch nur das Alle glücklich sind... Und selbst glücklich sein... Ich dachte jetzt wo ich die Energie loswerden kann würde ich endlich normal sein können, stattdessen bin ich oft nur noch verwirrter..." Er wollte doch nur dazu gehören. Er wollte mit Roxy glücklich werden und auch seinen Bruder glücklich sehen. Aber wie sollte das gehen, wenn er immer so... so...!
Hilflos fuhr er sich durch die schwarzen Haare, zog an den etwas längeren Strähnen und warf seinem Bruder einen vollkommen überforderten Blick zu. Er wusste grade einfach nicht wie er sich beruhigen konnte.
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Beitrag von Storyteller Fr Apr 28, 2023 8:36 am

Richard Doyle

Natürlich bekam ich die Reaktion von Zack. Es musste sein, es war meine Rolle, meine Aufgabe, meine Pflicht, auch die andere Seite zu zeigen. Unser Vat konnte dem nie gerechet werden und daher blieb es an mir hängen. Und ich hatte lange zu lernen gehabt, um da nun so auftreten zu können. Streng, Fair, Hilfreich und Loyal.

Jetzt, wo ich dieses Feedback bekam, nahm ich meinen Bruder in die Arme und ändere den Ton: "Ich kann das sagen, weil ich es weiß. Dann verlierst du halt den Faden, dann ist das so. Aber du versuchst es und das ist alles, was zählt. Du entscheidet nicht, ob mir die Sache das Leben schwer macht, du entscheidest nur für dich. Und für mich ist das Leben vielleicht jetzt nicht leichter, aber ich kann damit umgehen und ich werde damit weiterhin umgehen. Du solltest nicht normal sein wollen! Du bist du, die anderen gibt es schon! Ich bin glücklich, wenn du es bist. Und da stehst du nur dir selbst im Weg."

Ich würde die Dinge schon richten
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Beitrag von Lee Mi Mai 03, 2023 9:51 pm

Zachary 'Zack' Doyle
Arme schlangen sich um ihn. Nahezu sofort sackte der Dunkelhaarige etwas mehr in sich zusammen, versuchte sich förmlich in den Armen seines älteren Bruders zu verkriechen und hielt ihn an seinem Shirt fest. Zitternd drückte er den Kopf an seine Schulter, die eigenen Schultern fast bis zu den Ohren hoch gezogen. Die eisblauen Augen mit den grünlichen Schlieren hatte er fest geschlossen. Ein hilfloser Laut entrang sich seiner Kehle. Wie oft hatte Rick ihn schon in solchen Momenten gerettet? Ihn geerdet und ihm geholfen wieder mehr in die Kontrolle zu kommen? Nicht mehr von dieser Unruhe kontrolliert zu werden? Vielleicht war es keine Dauerlösung, aber es half immer wenn es irgendwann zu viel wurde und er wirklich zu tief in der Abwärtsspirale steckte.
Langsam kullerten Tränen aus seinen fest zusammen gekniffenen Augen. Überfordert mit sich selbst und erst recht mit der Welt um sich herum. Aber geankert und in der Lage für einen Moment wirklich einfach loszulassen, damit er danach wieder in der Lage war weiter zu machen. Auch das war ein Teufelskreislauf, aber solange keine endgültige Lösung da war brachten ihm solche Momente der Ruhe eine unglaubliche Erleichterung.
"Es tut mir leid", winselte Zack und und hielt Richard nun wirklich fest - hätte es eben eine Möglichkeit zu entkommen gegeben so war diese nun nicht mehr gegeben, "Ich... Ich versuche es mir zu merken... Ich versuche... Ich hab dich lieb." Man merkte das er am Ende den Faden seiner eigenen Worte verloren hatte, aber er verzweifelte grade nicht daran. Grade war es in Ordnung nicht gesammelt zu sein. Etwas das er ohnehin nicht war, aber mit dem er für gewöhnlich so schwer zu kämpfen hatte. Er wollte für Alle besser sein, aber am Ende sorgte zu viel Anstrengung seinerseits nur dafür, das er schneller auseinander fiel.
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Beitrag von Storyteller Do Mai 04, 2023 10:15 am

Richard Doyle

Wie es von mir gewünscht war, verkroch sich Zack nun förmlich in meinen Armen. Ich bot den sicheren Hafen, den Ankerort und es war mir durchwegs bewusst, dass das niemals eine Dauerlösung sein konnte. Aber fürs erste erfüllte es seinen Dienst.

Liebevoll wog ich ihn hin und her, in einen Rhythmus fallend.
"Es ist ja gut. Die Welt steht noch. Es ist nichts passiert.", murmelte ich schon fast im Mantra vor mich hin.

Ich brauchte mich nicht lösen, ich wollte mich auch nicht lösen.

"Es braucht dir nicht Leid tun, es ist okay. Es ist okay, nicht immer stark zu ein. Es ist okay, wenn etwas nicht klappt. Es ist normal und in Ordnung...", fügte ich wie eine zweite Strophe dran.

Und die dritte Strophe des Mantras wäre: "Ich hab dich auch lieb."

Und das würde ich solange runterbeten, bis sich Zack wieder gefasst hatte. Mein kleiner Bruder ging einfach vor und daran würde sich nie etwas ändern.
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Beitrag von Lee Di Mai 09, 2023 10:02 pm

Zachary 'Zack' Doyle
Er wurde gewogen. Es lullte ihn mit der leisen Stimme seines älteren Bruders langsam ein. Am Anfang versuchter er vielleicht noch ein wenig zu folgen und aktiv zu sein, doch je länger es ging desto weniger arbeitete er mit und hielt sich am Ende einfach nur fest. Seine Tränen begannen zu versiegen und seine Atmung wurde nach einem langem Seufzen ruhiger. Die Anspannung verschwand aus seinem Körper. Sein Gesicht entspannte sich. Die Unruhe begann sich zu legen.
Bis er schließlich entspannt und ruhig mit dem Kopf auf der - feuchten - Schulter seines Bruders gegen diesen gelehnt da stand. Ein erneutes, leises und entspanntes Seufzen entrang sich seiner Kehle. Sein verzweifeltes Festklammern wurde zu einem einfachem Halten. Langsam und gleichmäßig atmete er mit Rick zusammen, lauschte dem Mantra und versuchte es zu verinnerlichen. Nach einer Weile stieß er ein sanftes Summen aus, um zu zeigen das er wieder da und gut war. Lösen wollte er sich aber auch nicht. Wenn er ehrlich war wollte Zack grade noch ein paar Minuten länger diese Nähe und Zuneigung genießen und annehmen, schließlich war das manchmal gar nicht so einfach.
Ein kleines Gähnen seinerseits brachte ihn schließlich dazu die Augen zumindest halb zu öffnen. Klar und anwesend, aber mit einem deutlichem Zeichen von mentaler Erschöpfung. "Danke", murmelte er leise und verzog die Lippen zu einem kleinem, schiefem Lächeln, "Ich hab dich lieb... Das tut gut..." Was genau wollten sie heute eigentlich machen? Er wusste sie hatten darüber geredet, aber irgendwie war es bei ihm nicht mehr hängen geblieben. Er wusste das er versprochen hatte mit Roxy zu reden und ehrlich zu sein, aber nicht die genauen Wortlaute oder was sie für heute überlegt hatten,
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Beitrag von Storyteller Mi Mai 10, 2023 9:42 am

Richard Doyle

Alle Zeit der Welt nahm ich mir für den Moment und mein Mantra.
In meinen Armen wurde Zack schließlich ruhiger, sein Schluchzen versiegte.
Mein Shirt war feucht von den Tränen, aber da war mir egal.
Wir ließen voneinander nicht ab, auch wenn schon wieder alles gut war.
Zack ließ ein Gähnen vernehmen, das auf Erschöpfung zurückzufrühren war.
"Alles gut. Ich dich auch.", behauptete ich auf sein Gemurmel.

Dann aber schob ich ihn sanft von mir weg und sah ihn an: "Was möchtest du nun machen?" Die Frage konnte ich mir auch gleich stellen, denn ich hatte vergessen, was ich zuvor eigentlich gemacht oder machen hatte wollen.

Was generell geplant war, an das erinnerte ich mich. Nur meine letzten Handgriffe hatten sich meiner Erinnerung entzogen.
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Beitrag von Lee Sa Mai 13, 2023 4:07 pm

Zackary 'Zack' Doyle
Die Lippen des Dunkelhaarigen verzogen sich zu einem kleinem, glücklichem Lächeln. Es war nicht sein übliches, glückliches Grinsen mit den leuchtenden Augen und des offensichtlichen Freude. Nein, das war ein kleines, zerbrechlichen, glückliches Lächeln das davon zeugte wie verletzlich er in diesem Moment wirklich war und wie sicher er sich in diesem Augenblick fühlte.
Ein wenig schwankend machte Zack dann den halben Schritt zurück, um Rick ansehen zu können - so wie dieser es wollte. Nachdenklich blinzelte er und legte den Kopf schief. "Solange wir es zusammen machen ist mir Alles Recht", murmelte er und versuchte langsam wacher zu werden, "Glaube wir wollten aus gehen? Ich... Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, was wir uns überlegt haben. Glaube Grade wäre ich auch glücklich, wenn wir uns zusammen vor den Fernseher schmeißen und miteinander zocken." Das kam sowieso immer zu kurz, egal unter welchen Umständen.
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Beitrag von Storyteller So Mai 14, 2023 2:11 pm

Richard Doyle

Es war auch egal, was ich zuletzt machen wollte. Es konnte absolut nicht wichtig gewesen sein.
Was jetzt zählte, war mein Bruder und nur mein Bruder.

Dem entsprechend einigten wir uns nun auf eine Aktivität - erneut. Aber es war alles egal.
Es ging also nun zum Zocken.

"Klaro! Eine Runde zocken, das können wir gerne machen.", zeigte ich mich auch von dieser Idee angetan. Und schon war ich unterwegs, um alles für den gemütlichen Spieletag herzurichten.
Knabberei, Getränke, Konsole, Fernseher, Fernbedienung und Go!
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Beitrag von Lee So Mai 14, 2023 4:47 pm

Zachary 'Zack' Doyle
Ein kleines, dankbares Lachen entschlüpfte der Kehle des Dunkelhaarigen. Er war sich ziemlich sicher, das eigentlich etwas anderes geplant war und doch wurden die Pläne nun einfach geändert. Und er ahnte das es mit dem Tiefpunkt eben zu tun hatte. Aber er würde einen Teufel tun und das ansprechen. Nicht wenn es seinem älterem Bruder so offensichtlich egal war und er scheinbar begeistert von der Idee war nun eine Runde mit ihm zu zocken. Das würde ja nicht den ganzen Tag dauern, wenn sie das nicht wollten.
So half Zack dabei das Sofa fertig zu machen - seiner Meinung nach musste man es eben sehr bequem dabei haben, auch wenn dabei das Risiko entstand einzuschlafen - und Alles vorzubereiten. Lachend ließ er sich neben Rick in die Kissen und Decken fallen, zog eine Decke über sich und grinste breit und wild. "Mal sehen wie aus der Übung wir sind", lachte er, schüttelte die Hände aus und schnappte sich seinen Kontroller.
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Beitrag von Storyteller Mo Mai 15, 2023 9:51 am

Richard Doyle

Ja, es war etwas anderes geplant. Aber es war nur ein Plan gewesen und Pläne waren da um über den Haufen geworfen zu werden.

'Try, learn, iteate, adapt.' , mit dem Motto ging ich in viele solcher Runde. Ich ging einfach mit dem Fluss jetzt mit. Aber auch nur, weil wir niemanden warten ließen, sondern es nur um uns zwei ging.

"Abhängig, was wir spielen. Aber es geht ja um nix.", vermelde ich schulterzuckend. Es gab viel, viel Schlimmeres als schlecht in einem Videospiel zu sein.
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Beitrag von Lee Fr Mai 19, 2023 6:36 pm

Zachary 'Zack' Doyle
"Worauf auch immer wir Bock haben", sagte der Dunkelhaarige lachend. Sie wählten zufällig ein Spiel, zockten ein paar Runden und wechselten dann doch zu etwas leichterem. Möglicherweise weil er schlicht und ergreifend nicht genug Konzentration für ein etwas komplizierteres Spiel aufbringen konnte. Nicht weil er nicht wollte, sondern weil er mental nicht auf der Höhe war. Der Zusammenbruch hatte ihn viel Kraft gekostet, aber seine Energiepegel waren durch die Aufgewühltheit noch viel zu hoch.
Zumindest für ein bis zwei Stunden. Dann begannen ihm immer mehr die Augen zuzufallen und schließlich lehnte er an seinem Bruder, den Kopf auf seiner Schulter mit friedlicher Miene und entspannten Muskeln tief und fest am Schlafen.
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Beitrag von Lee So Mai 28, 2023 2:51 pm

Zusammenfassung von Szene 1 - Von Albträumen und Zusammenhalt

Nach dem Besuch von Susan und Ilan in der Bibliothek beginnt Richard Nachts von Kleinigkeiten zu träumen, welche noch keine Bedeutung haben. In dieser Nacht träumt er aber von einer in Licht getauchten Person - männlich und in einem Wald. Zwei Leute huldigen ihm, sprechen von fehlender Kommunikation der Gesandten und schicken auf die Aufforderung von Meister Timothy einen Freund der Gesandten aus.

Nach dem Aufwachen findet er Zack in der Küche auf. Es kommen ein paar Themen auf während des Frühstücks, doch da Zack wie versprochen schlafen geht verschiebt sich das Gespräch auf den Nachmittag.

Während des Mittagessens begannen sie wieder zu reden, wo sich bei Zack recht schnell eine Überforderung einstellte und er immer größere Probleme hatte beim Thema zu bleiben. Erst als er gar nicht mehr in der Lage war sich selbst zu beruhigen half ihm Richard zur Ruhe zu kommen, wieder ein inneres Gleichgewicht zu finden. Statt gemeinsam in die Stadt zu gehen beschlossen sie zu Hause zu bleiben und zu zocken.
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